Der Hinflug nach Neuseeland fühlt sich bereits im Vorfeld viel länger an als der Rückflug. Man kommt immer erst am übernächsten Tag an, auch wenn man darauf achtet, eine möglichst kurze Aufenthaltszeit beim Zwischenstop zu haben. Das liegt daran, dass noch die Zeitverschiebung hinzukommt.
Zur Zeit sind es 12 Stunden, die Neuseeland gegenüber Mitteleuropa voraus ist. Das ändert sich am 25. März auf 11 Stunden, wenn in Deutschland die Sommerzeit anfängt und ein weiteres Mal auf nur noch 10 Stunden am 2. April beim Beginn der Winterzeit in NZ. Dann beginnt wieder die blöde Rechnerei.
Ich bin dieses Mal zum 1. Mal mit einer chinesischen Airline geflogen. Die Informationen, die ich vor meiner Reise erhalten habe, waren sehr unterschiedlich. Klar war aber, dass dieser Flug mit Abstand der günstigste war/ist. Um es vorweg zu nehmen. Ich wurde sehr angenehm überrascht!!!
Monique hatte mir angeboten, mich mit ihrem Wagen nach Frankfurt zu fahren, da sie wußte, dass ich mit 2 großen Koffern, Rücksack und Laptoptasche unterwegs sein würde. Dankend habe ich ihr Angebot angenommen. Für mich bedeutete es eine erhebliche Erleichterung.
Dies ist übrigens auch ein großer Vorteil der "China Southern Airlines", zumindest für mich, da man in der Touristenklasse 2 Gepäckstücke a 23 kg mitnehmen darf. Das bietet sonst keine andere Fluggesellschaft in dieser Klasse an.
Mein Flieger ging um 13.55 Uhr ab Frankfurt. Unterbrochen wurde der Flug nach NZ durch einen kleinen Zwischenstop in Changsha, einer Provinzhauptstadt mit mehr als 7 Millionen Einwohnern, und durch einen größeren von ca. 4 Std. in Guangzhou, Luftlinie nur ca. 120 km nördlich von Hongkong gelegen, mit einer Einwohnerzahl von über 8 Millionen, und von wo aus man alle 20. Min. mit der Bahn nach Hongkong fahren kann. ;-).
Ich landete pünklich am 23.02 um 7.00 Uhr in Auckland. Der Sonnenaufgang war zuvor aus dem Flieger zu sehen. Leider hatte ich keinen Platz, um ihn besonders gut zu sehen. Auf dem Foto kann man ihn eigentlich nur erahnen.
Da zu dieser Zeit rushhour in Auckland herrscht, und wir quer durch die ganze Stadt nach Hause fahren müssen, hatte Milly den Vorschlag gemacht, zunächst erstmal den Ambury Farm Park in der Nähe des Flughafens zu besuchen. (Auf dem Foto im gestrichelten Bereich)
Nach dem langen Flug waren mir Bewegug und frische Luft mehr als Recht, und ich war überrascht, wie ruhig es dort trotz der Nähe zum Flughafen war und wie wohltuend an diesem Morgen die Luft.
Unsere Freunde Eva und Andy aus dem Schwarzwald, die vor einigen Wochen mit Mika und Levi auf ihrer neuesten Reise Michi, Milly und Josh besucht hatten, haben bei ihrem Rückflug die "Kraxe" für Josh zurückgelassen. Diese wurde jetzt ausprobiert. Wir hoffen alle, dass die Twardons noch einmal den Weg nach Auckland finden und dann vielleicht die Kraxe für Levi wieder selbst nutzen können ;-)
Gleich am Parkplatz wurden wir von einem prächtigen Hahn begrüßt. ;-) . Es folgten noch eine ganze Reihe andere Tieren.
Bäume, die im Meer wachsen, ein Strand, der aus Lavagestein besteht....in Neuseeland sieht man viele ungewöhnliche Dinge. ;-)
Diese Picknickbank ist speziell für Rollstuhlfahrer!
In der Seitenansicht wird der Unterschied zu einer gewöhnlichen Bank deutlich.
Blüten gibts hier zu jeder Jahreszeit!
Und dieses Federfieh verabschiedete uns. Wir waren uns allerdings nicht einig, ob es sich hierbei auch um einen Hahn oder um eine Henne handelt. ;-)
Am Freitag gab es einen schönen Sonnenuntergang. Wir waren im Garten beim Grillen, als die Eukalyptusbäume angestrahlt wurden.
Und mit dem 3. Versuch dann auch da, wo der Kommentar hin soll: Gut zu wissen, dass du gut gelandet bist. Noch besser finde ich, dass du bereits in vollen Zügen Familie, Insel und Neues genießt. Deine Fotos? Wie immer spitze!
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus der sonnigen (!!) Eifel, Ursel