Dienstag, 28. Februar 2017

4 / ganz gewöhnlicher Alltag 1 ( 27.02.)

Der Alltag besteht neben der Hausarbeit aus Einkaufen gehen, Josh in den Kindergarten bringen und abholen - er geht 2 x in der Woche begeistert dorthin - , Playgroup, Schwimmunterricht, Strandbesuche.....

Hier ein kleiner Einblick:


Auf dem ca. 20 Min. dauernden Fußweg zur Playgroup.
Blüten gibts hier das ganze Jahr über.






Playgroup: zwangloses Treffen von Müttern (Vätern)  und Kindern, die alleine oder miteinander spielen können. Die Mütter unterhalten sich und haben ein Auge auf ihre Kinder.








Schwimmunterricht: Mütter, oder ab nächste Woche Omis ;-), müssen mit ins Wasser. Alle haben ganz viel Spaß.











Einkaufen mit Fluffy-Trinken: Zur Zeit bei Josh sehr beliebt. ;-)

Im Countdown ( ein Supermarkt) gibts für Kinder gleich am Eingang Obst, dass sie aus einem Früchtekorb aussuchen können, damit sie etwas gesundes knabbern können, während Mami entspannt einkaufen kann, so der Plan :-). Nach dem Einkauf gibts für Josh einen Fluffy, aufgeschäumte Milch mit Kakaopulver und kleinen bunten Zuckerperlen. Da lacht nicht nur das Herz. ;-)





Postzustellung:

Seit neuestem kommen die Postzusteller nicht mehr mit dem Fahrrad, sondern mit einem kleinen, offenen Elektrowagen, der super leise ist und auch auf schmalsten Wegen fahren kann, wo normale Autos keine Chance haben. Außerdem können die Zusteller jetzt auch gleich Päckchen bringen.
Mit diesem car würde ich einen solchen Job auch gerne machen ;-)




Takapunka:

Dienstags gehts am späten Nachmittag nach Takapuna an den Strand. Dort findet jeden Dienstag in der Sommerzeit ein Schwimmwettwampf für Michi statt. Gleichzeitig gibt es Laufwettbewerbe, bei denen Milly teilnimmt. Nur im Moment aus gegebenem Anlass grade nicht ;-)
Diese Möwe kam uns beim Einparken entgegengelaufen. Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke es ist eine junge Mantelmöwe, die ungefähr 4 Jahre brauchen, um ihr entgültiges Federkleid zu erlangen, das dann schwarz/weiß ist. Die Mantelmöwe ist die größte Möwenart.




Immer wieder schön, am Strand von Takapuna zu sein, wo zahlreiche "große Pötte" in gebührender Entfernung vorbeiziehen.



























Sonntag, 26. Februar 2017

3 / 1. Wochenende (25.02. - 26.02.)

An meinem ersten Wochenende in Auckland war "Japan Day".

Hier in Neuseeland leben viele verschiedene Ethnien friedlich miteinander. Jede Gruppierung hat ihre eigene Geschichte, Besonderheiten, Vorlieben...Alle lieben Feste und feiern gern. Bei diesen Festen gibt es etliche Veranstaltungen, Aufführungen, Stände mit Spezialitäten...

Michi hat an diesem Wochenende Jack geholfen, der dort für den guten Sound sorgte. Milly, Josh und ich haben am Sonntag das Fest besucht.


Mir gefällt es immer wieder, wenn man über die Harbour Bridge fahrt und auf die Skyline von Auckland blickt.




Um zum Veranstaltungsort zu gelangen, wählten wir den Weg durch Wynyard Quarter, ein vor einigen Jahren völlig neu gestalteter Bereich am Hafenbecken.








Als wir ankamen, war gerade ein Show zu sehen, bei der verschiedene Kampftechniken in geschichtlichen Gewändern präsentiert wurden.







Da gefiel nicht nur mir die kleine Japanerin in traditioneller Kleidung viel besser!




Nach einigen kullinarischen Leckereien, machten wir uns wieder auf den Heimweg, denn es war ziemlich heiß an diesem Tag. Das Hafenbecken lud geradezu zum Baden gehen ein. Auch der Skywalk außen entlang um den Skytower in Schwindel erregender Höhe versprach bestimmt ein wenig Abkühlung.
 








Wieder Zuhause ...






 fand dann wenigsten Josh seine Abkühlung ;-)


























Donnerstag, 23. Februar 2017

2 / Flug und Ankunft (21.02. - 24.02.)

Der Hinflug nach Neuseeland fühlt sich bereits im Vorfeld viel länger an als der Rückflug. Man kommt immer erst am übernächsten Tag an, auch wenn man darauf achtet, eine möglichst kurze Aufenthaltszeit beim Zwischenstop zu haben. Das liegt daran, dass noch die Zeitverschiebung hinzukommt.

Zur Zeit sind es 12 Stunden, die Neuseeland gegenüber Mitteleuropa voraus ist. Das ändert sich am 25. März auf 11 Stunden, wenn in Deutschland die Sommerzeit anfängt und ein weiteres Mal auf nur noch 10 Stunden am 2. April beim Beginn der Winterzeit in NZ. Dann beginnt wieder die blöde Rechnerei.

Ich bin dieses Mal zum 1. Mal mit einer chinesischen Airline geflogen. Die Informationen, die ich vor meiner Reise erhalten habe, waren sehr unterschiedlich. Klar war aber, dass dieser Flug mit Abstand der günstigste war/ist.  Um es vorweg zu nehmen. Ich wurde sehr angenehm überrascht!!!




Monique hatte mir angeboten, mich mit ihrem Wagen nach Frankfurt zu fahren, da sie wußte, dass ich mit 2 großen Koffern, Rücksack und Laptoptasche unterwegs sein würde. Dankend habe ich ihr Angebot angenommen. Für mich bedeutete es eine erhebliche Erleichterung.
Dies ist übrigens auch ein großer Vorteil der "China Southern Airlines", zumindest für mich, da man in der Touristenklasse 2 Gepäckstücke a 23 kg mitnehmen darf. Das bietet sonst keine andere Fluggesellschaft in dieser Klasse an.

Mein Flieger ging um 13.55 Uhr ab Frankfurt. Unterbrochen wurde der Flug nach NZ durch einen kleinen Zwischenstop in Changsha, einer Provinzhauptstadt mit mehr als 7 Millionen Einwohnern, und durch einen größeren von ca. 4 Std. in Guangzhou, Luftlinie nur ca. 120 km nördlich von Hongkong gelegen, mit einer Einwohnerzahl von über 8 Millionen, und von wo aus man alle 20. Min. mit der Bahn nach Hongkong fahren kann. ;-).
Ich landete pünklich am 23.02 um 7.00 Uhr in Auckland. Der Sonnenaufgang war zuvor aus dem Flieger zu sehen. Leider hatte ich keinen Platz, um ihn besonders gut zu sehen. Auf dem Foto kann man ihn eigentlich nur erahnen.




Da zu dieser Zeit rushhour in Auckland herrscht, und wir quer durch die ganze Stadt nach Hause fahren müssen, hatte Milly den Vorschlag gemacht, zunächst erstmal den Ambury Farm Park in der Nähe des Flughafens zu besuchen. (Auf dem Foto im gestrichelten Bereich)




Nach dem langen Flug waren mir Bewegug und frische Luft mehr als Recht, und ich war überrascht, wie ruhig es dort trotz der Nähe zum Flughafen war und wie wohltuend an diesem Morgen die Luft.

Unsere Freunde Eva und Andy aus dem Schwarzwald, die vor einigen Wochen mit Mika und Levi auf ihrer neuesten Reise Michi, Milly und Josh besucht hatten, haben bei ihrem Rückflug die "Kraxe" für Josh zurückgelassen. Diese wurde jetzt ausprobiert. Wir hoffen alle, dass die Twardons noch einmal den Weg nach Auckland finden und dann vielleicht die Kraxe für Levi wieder selbst nutzen können ;-)





Gleich am Parkplatz wurden wir von einem prächtigen Hahn begrüßt. ;-) . Es folgten noch eine ganze Reihe andere Tieren.










Bäume, die im Meer wachsen, ein Strand, der aus Lavagestein besteht....in Neuseeland sieht man viele ungewöhnliche Dinge. ;-)









Diese Picknickbank ist speziell für Rollstuhlfahrer!






In der Seitenansicht wird der Unterschied zu einer gewöhnlichen Bank deutlich.






Blüten gibts hier zu jeder Jahreszeit!




Und dieses Federfieh verabschiedete uns. Wir waren uns allerdings nicht einig, ob es sich hierbei auch um einen Hahn oder um eine Henne handelt. ;-)




Am Freitag gab es einen schönen Sonnenuntergang. Wir waren im Garten beim Grillen, als die Eukalyptusbäume angestrahlt wurden.